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WPC – moderne Werkstoffe für Garten und Co.

Im Baugewerbe, der Automobil- und Möbelindustrie, vor allem aber im Außenbereich für Bodenbeläge taucht der Begriff WPC immer häufiger auf: Bereits 1960 starteten Technologen erste Versuche, Wood Plastic Composites zu entwickeln. In den 1990er Jahren steigt diese Entwicklung mit den USA als Ausgangsland für WPC rasant. So zählen sie heute auch in Deutschland zu den populärsten Biowerkstoffen.

WPC im Garten

WPC im Garten ©iStockphoto/Cornelia Pithart

Besonders das Thema Holzterrassen ist eng mit Wood Plastic Composites verknüpft. Als Verbindungsglied zwischen innerem und äußerem Wohnraum kann eine Terrasse aus Wood Plastic Composites eine harmonische Einheit erzeugen. Ob Abende mit Freunden oder zur Entspannung nach dem arbeitsreichen Tag: Je nach Außenanlage und eigenen Wünschen richten sich die Anforderungen an diesen Stoff und verwandte Stoffe. So wie Holzterrassenbeläge aus Bangkirai müssen auch WPC Dielen Ästhetik mit Funktionalität verbinden. Haarrisse, Verfärbung und Spaltenbildung sind Kriterien, gegen die sich die Terrasse beweisen sollte.

Auch Feuchtigkeit und Trocknungsprozesse spielen in die Wahl für Wood Plastic Composites und Co. hinein. Genauso wichtig ist der Pflegeaufwand. Durch ihren Kunststoffanteil lassen sich die Dielen leicht reinigen und bieten mit der leicht angerauten Oberfläche zudem eine optimale Rutschfestigkeit auch bei Nässe. WPC Dielen werden daher nicht selten als Ersatz für Tropenhölzer verwendet.

Neben der bekannten Terrasse aus WPC finden sich im Außenbereich aber noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten für die bekannten Biowerkstoffe. Auch Regalsysteme und Fassaden haben vermehrt wie die Terrasse aus Wood Plastic Composites.

So vielfältig sich die Dielen jedoch präsentieren, so zeigen sich auch die Preise auf dem (Online-) Markt. Von Shop zu Shop variieren die Preisvorschläge für eine Terrasse sowie für die Einzelstücke von Kassetten bis klassische Dielen. Teilweise werden Preise für WPC auch künstlich in die Höhe gehandelt. Angebote sollten Sie deshalb vorab prüfen und bei Bedarf einen Preisvergleich für WPC vornehmen. Oft, aber nicht immer stehen höhere Preise auch für eine qualitativ höherwertige Terrasse. Wichtig ist deshalb zu sehen, ob der Wunschhändler eine gewisse Seriosität in der Präsentation zeigt und ob es mögliche bildliche Nachweise von Dielen oder der Terrasse aus WPC gibt. Vorhandene Kundenmeinungen zur Beschaffenheit sowie der Montage und Pflege von WPC Dielen können ebenso hilfreich bei der Entscheidung sein.

Definition und Abgrenzung der Werkstoffe gestalten sich international sehr unterschiedlich. Hier empfiehlt sich, die Zusammensetzung von Dielen vor dem Kauf einzusehen. Um nämlich zu den Biokompositen zu zählen, müssen WPC einen Holzanteil von über 20 Prozent vorweisen können.

Wir von wpc-portal.de wollen, dass der Begriff mit guten Erinnerungen verbunden ist. Aus diesem Grund haben wir auf den folgenden Seiten alle Informationen rund um WPC zusammengestellt. Was genau ist Wood Plastic Composites? Warum kommt es vermehrt zum Einsatz? Welche Dielen eignen sich für die Terrasse und in welchen Farben bekomme ich Dielen? Kann ich die Terrasse selbst montieren?

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